Braun Hobby F650

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MarkeBraun
KameraBraun Hobby F650
Baujahr1968
Seriennummer1725532
Zubehör

Tragegurt, Zusatzlampe F65

EigentumH. Rotermund
HerstellerBraun GmbH (Elektrogeräte), Frankfurt am Main, Deutschland
TypBlitzgerät

Aus den Unterlagen der Firma Braun:

Technische Daten: Leitzahl 25 für 18 DIN (Color und SW), Leuchtzeit ca. 1|900 sec, Blitzzahl ca. 50 je Akkuladung, Blitzfolgezeit ca. 9 sec bei Akku-, 15 sec bei Netz- und 6 sec bei Duplexbetrieb (Netz+Akku), gleichmässige Weitwinkelausleuchtung, Farbcharakter wie mittleres Tageslicht (5600° K), Lichtleistung stabilisiert durch Transistor-Abschaltautomatik. Handhabung: Reflektorkabel in die Buchse des Generatorteils stecken. Kamera und Reflektor mittels Synchronkabel verbinden. Mit dem losen Steckschuh kann Reflektor auf Kamera oder Stativ gesteckt werden. Einschalten: Schiebeschalter am Generatorteil auf «I» stellen Blitzbereit: Glimmlampe am Reflektor leuchtet auf. Wiederaufladen mit Netz-Ladegerät an der Steckdose, Schalterstellung «0».

Zusatzlampe: Braun Hobby FL65 (IV. 68) - 3. Tragen beide Lampen zur wirksamen Beleuchtung bei, stehen jedoch in verschiedenen Entfernungen vom Objekt, so wird zunächst für jede von ihnen die Blende so berechnet, als wäre sie allein vorhanden. Dazu wird wie üblich die Blendenscheibe der Hauptlampe benutzt; die abgelesenen Blenden sind jedoch um einen Wert zu erniedrigen, da jede Lampe nur die halbe Leistung hat. Die so erhaltenen Werte sind schliesslich mit Hilfe der Rechenscheibe auf der Zusatzlampe zusammenzuziehen. Sie werden auf den beiden oberen, klein gedruckten Skalen übereinandergestellt. Das Resultat, die neue Blende, ist nun auf der grossen, gefelderten Skala abzulesen, und zwar dort, wo auf der gegenüberliegenden roten Skala die grössere der beiden Ausgangsziffern (= kleinere der beiden Blenden) steht.

Ein Beispiel: Filmempfindlichkeit 21 DIN, Hauptlampe 2 m vom Objekt, Zusatzlampe 1,50 m. Die Blende für die Hauptlampe ist die nächstgrössere Blende von 16, also 11, die Blende für die Zusatzlampe ist die nächstgrössere Blende von 22 (die auf der Skala selbst nicht mehr verzeichnet ist), also 16. Die 11 und 16 werden nun auf den kleinen Skalen der Rechenscheibe auf der Zusatzlampe übereinandergestellt. Gegenüber der 16 (der kleineren der beiden Ausgangsblenden) ist das Resultat abzulesen: 16 - 22.

Leuchten die Lampen von der Seite auf das Objekt, müssen gegebenenfalls die einzelnen Blendenwerte (noch vor dem Zusammenziehen) entsprechend korrigiert werden.

Fällt z. B. das Licht unter 45° ein, ist die Blende für diese Lampe um einen halben Wert zu öffnen. Korrekturwerte für verschiedene Winkel sind auf der Rechenscheibe der Zusatzlampe vermerkt.

Besonderheiten: NC-Akku, damals (1968) war das noch neu. Die Farbscheiben dienen zum Ausgleich der Farbe des Umgebungslichtes (heute Weissabgleich genannt).


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